Kategorie: Fortbildung

Fortbildungen

Master-Kurs

Master-Kurs

In diesem Workshop will ich zum einen vermitteln, wie wir Probleme, Konflikte und Anliegen aus verschiedenen Perspektiven (tiefenpsychologisch/systemisch, intrapsychisch/Beziehungsebene, usw.) betrachten können. Ziel ist hier zunächst einmal, flexibel zu werden und verschiedene, bewährte Landkarten für die eigene Intuition zur Verfügung zu haben.

Neben diesen Entwürfen ist mir jedoch besonders die innere Haltung wichtig, die wir in der therapeutischen Begleitung aufsuchen. Sie spiegelt mehr unser Sein als unser Tun wieder und gestaltet den Beziehungsraum entscheidend mit. Wie viel Achtsamkeit wollen wir verkörpern? Wie gut sind wir in einem transpersonalen Vertrauen verankert und können daher auch lassen? Wie mutig trauen wir uns die entscheidenden Themen anzusprechen? Wie bereit sind wir für kreative Interventionen, für „große Sprünge“, also auch für Fehler? Wie können wir immer wieder die Herzensperspektive einnehmen?

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Aufs Herz schauen: Spirituell-therapeutische Vergebungs- und Versöhnungsarbeit

Aufs Herz schauen: Spirituell-therapeutische Vergebungs- und Versöhnungsarbeit

Das Bedürfnis nach Nähe und emotionaler Offenheit, nach Bindung und Beziehung ist für uns Menschen ein psychosoziales Grundbedürfnis. Verletzungen auf der indungs- und Beziehungsebene tendieren dazu, sich auf alle Bereiche unseres Daseins auszuwirken. Dabei kann es sich um die Beziehungen zu unseren Eltern, Geschwistern und zu Freunden handeln, oft aber auch um (ehemalige) Herzensbindungen und Kränkungen im beruflichen Kontext. Was wir nicht verarbeiten und vergeben können, tragen wir in die nächsten Beziehungen und in unsere Gesundheit hinein.

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Vergebung in Seelsorge und Beratung

Vergebung in Seelsorge und Beratung

Wir Menschen sind auf eine tiefgreifende Weise auf unsere Bindungen und Beziehungen angewiesen. Das Bedürfnis nach Nähe und emotionaler Offenheit, nach Bindung und Beziehung ist eben ein psychosoziales Grundbedürfnis. Verletzungen auf der Bindungs- und Beziehungsebene tendieren dazu, sich auf alle Bereiche unseres Daseins auszuwirken. Oft wird auf der emotionalen Ebene Bitterkeit, Groll, Kränkung, Feindseligkeit, Rachegedanken dauerhaft festgehalten mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen, aber auch Beschädigung neuer Beziehungen (sog. Nicht-Vergebungslast). In einem Vergebungsprozess geht es fast immer darum, Beziehungsverletzungen aufzugreifen und zu einem guten Abschluss zu führen. Das Ziel dieser Weiterbildung mit hohem Selbsterfahrungsanteil ist es, die TeilnehmerInnen zu befähigen, einen seelsorglichen bzw. spirituell-therapeutischen Vergebungsprozess so zu begleiten, dass psychodynamische, aber auch spirituelle Aspekte berücksichtigt werden und die Beziehungsschädigung heilen kann.

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